Logogestaltung umfasst ein komplexes System aus Marke, Typografie und Farbwahl, welches das Wesen des Unternehmens widerspiegeln. Wird Ihr neues Logo eine Wortmarke oder eine Bild- bzw. Symbolmarke? Oder soll es doch eine Kombination aus beiden – eine Wort-Bild-Marke werden? Komplexe (aber trotzdem einfache und einprägsame) Logos bestehen aus solchen Elementen inkl. verbindlichen Richtlinien, wie die Elemente verwendet werden sollen/müssen. Oft sollen Logos in einen Kontext eingebunden werden, weshalb es wichtig ist, zu überlegen, wieviel das visuelle System kommunizieren muss.
Logos müssen wiedererkennbar sein und in unterschiedlichsten Umgebungen auf verschiedenen analogen und digitalen Plattformen wirken. Sie müssen sich in den unterschiedlichsten Größen und Versionen ausgeben lassen.
Der erste Schritt: das Briefing
Gutes Design beginnt mit einem detaillierten Kreativ-Briefing. Dabei werden das grundlegende Wesen des Unternehmens fixiert: konservativ, modern oder alternativ, dynamisch oder ruhig. Wie ist die Zielgruppe, wer sind die Kunden? Wie sieht es mit dem Mitbewerb aus wie soll sich die zu kreierende Marke davon absetzen? Was ist die geplante Anwendung? Soll das Logo auf Drucksorten oder in Apps, auf Schildern oder Textilien gedruckt werden?
Schritt 2: die Konzeptionierung
Als zweites folgt nun die visuelle Skizzierung. Ein Mood Board ist eine Sammlung von Bildern, Farben und Grafiken, die die gewünschte Stimmung des Logos vermitteln soll. Mehrere Konzepte und unterschiedliche Designs helfen dabei, sich dem idealen Wunsch-Logo optimal anzunähern. Vor der ersten Vorlage an Sie liegt es aber noch an uns, das verfügbare, gesichtete und produzierte Material auszusortieren und sich so einer effizienten Präsentation zu nähern.
Schritt 3: Optimierung & Ausarbeitung
Minbdestens drei gute Ideen braucht es, um anschließend deren Optimierung zu betreiben. Dazu braucht es allerdings Zeit, denn Kreativität und Inspiration lassen sich keinesfalls mit der Stoppuhr bewerkstelligen. Nach intensiver Beschäftigung mit den Sujets heißt es dann oft, Abstand zu nehmen und die in die engere Auswahl gekommenen Kandidaten »wirken« zu lassen.
Der letzte Schritt: Test & Präsentation
Auftraggeber, Partner und die schlussendliche Zielgruppe sollten um ihren ehrlichen Eindruck gebeten werden. Echtes Feedback von Außenstehenden ist enorm wichtig. Persönlicher Geschmack ist zwar wichtig (Sie sollen schließlich voll zu Ihrem neuen Logo stehen), aber nachrangig, denn die objektive Effektivität des Designs für Ihre Kunden bzw. Zielgruppe ist hauptentscheidend.
Nun folgt noch die finale Präsentation der neuen Marke beim Auftraggeber mit Abnahme und Übergabe der »Reinzeichnungen« und Dokumentation.
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